Allgemeine Infos / Tipps

Füllung / Vlies

Ich habe verschiedene Vliese bzw. Futterstoffe/-materialien ausprobiert.

- Volumenvlies (wie von Schnabelina empfohlen): Das habe ich nur bei der ersten Schnabelina verwendet. Mir ist dieses Vlies zu labbrig, die Tasche fällt völlig in sich zusammen. Ausserdem ist es sehr teuer. Dass man es festbügeln kann ist für mich der einzige Vorteil. Aber das Bügeln dauert auch ewig. Ich werde es nicht mehr wieder verwenden.

- Molton: Das hat einen super Stand ergeben. Ich hab leider keinen Molton mehr übrig.... Schade, denn das war angenehm zu vernähen.

- Schabrackeneinlage: Die Tasche wird damit nicht flauschig, aber sehr stabil. Sie ist dünner und fühlt sich etwas steif an.

- Microfaser-Putztücher: Die habe ich zwar nicht bei der SchnabelinaBag vewendet, sondern hier bei der HipBag, aber ich würde sie auch bei den Schnabelinas empfehlen. Nicht zu dick, nicht zu flauschig, gerade richtig. Ist das Putztuch jedoch nicht so gross wie das Seitenteil der Schnabelina, so nehme ich lieber etwas anderes, sonst müsste ich mehrere Putztücher zusammennähen für eine Seite.

- Inkontinenzeinlage (ALDI): Super flauschig! Echt angenehm und zu empfehlen.

- Jerseykaschierter Schaumstoff: Das bis jetzt weitaus beste Futtermaterial, das ich verwendet habe! Ich habe es hier bezogen. Der Schaumstoff lässt sich zwar nicht aufbügeln, sondern muss aufgenäht werden, aber das lohnt sich allemal. Der Stand ist super und die Tasche fühlt sich nicht steif an. Verwendet habe ich sie bis jetzt bei Nr. 13 und 14.

 

Zuschnitt

- Das Volumenmaterial (siehe oben) schneide ich stehts ohne Nahtzugabe  zu, sodass die Schichten an den Seiten nicht so dick werden.

- Ich schneide immer zuerst alle Teile für die Aussentasche zu und nähe diese dann. Erst danach schneide ich die Teile für die Innentasche zu. Mir ist das sonst zu aufwändig (ja, den Zuschnitt mag ich nicht so....) und zu unübersichtlich.

 

 

 

Schnabelina Nr. 14 (small)

März 2016:

 

Meine letzte Schnabelina, die ich für mich genäht hatte (Nr. 11), hat nach anderthalb Jahren ausgedient. Aufgrund des täglichen Gebrauchs haben die Nähte doch arg gelitten und so war eine neue Tasche fällig. Ich habe lange über der Stoffauswahl gebrütet... Schlussendlich bin ich wieder bei der Farbe grün gelandet. Gefällt mir halt einfach... Da ich ein totaler Irland-Fan bin, habe ich diesmal keltische Knoten appliziert bzw. aufgenäht. Das war eine Riesenarbeit, aber für mich hat es sich mehr als gelohnt...

Gefüttert ist sie mit jerseykaschiertem Schaumstoff, das absolut Beste bisher. 


Schnabelina Nr. 13 (medium)

Dezember 2015 / Januar 2016

 

Für eine ganz liebe Freundin habe ich die 13. Schnabelina genäht. Sie hatte im November Geburtstag und durfte sich etwas nur für sich wünschen. Sie hat sich dann für eine Schnabelina entschieden. In der Grösse Medium sollte sie sein, da sie zwei noch recht kleine Kinder hat und da immer allerlei Kram mitmuss.

Sie wollte gerne zwei gleiche Aussentaschen ohne Reissverschlüsse. Die Stoffe hat sie sich ausgesucht. Ich habe einige verschiedene Stoffe in Rottönen bestellt und sie konnte dann daraus auswählen. Der Jeanstoff als Grund war von Vornherein klar.

Gefüttert bzw. stabilisiert ist die Tasche mit jerseykaschiertem Schaumstoff. Das ist bei Weitem das Beste, was ich gefunden habe und der Stand der Tasche ist wirklich toll!

 


Schnabelina Nr. 12 (mini)

November 2014


Meine Schwägerin liebt alles im Zebra-Look. Schon länger hatte ich geplant, ihr eine Schnabelina im Zebra-Design zu nähen.

Ich habe mich für die Mini entschieden.

Das erste Mal habe ich ein Exemplar mit Klappe genäht. Auf der Rückseite habe ich noch eine Neuerung eingebaut. Die Känguru-Tasche. Diese Idee habe ich auf Facebook in jener Gruppe gefunden, die sich ausschliesslich über SchnabelinaBags austauscht.



Schnabelina Nr. 11 (small)

August 2014

 

Nummer 11 ist wieder einmal eine Schnabelina für mich. Die Mini, die ich nun täglich bei mir hatte, ist für den Alltag mit zwei Kleinkindern etwas knapp an Platz.

Damit ich alles darin unterbringe ohne jedesmal doch noch eine weitere Tasche für Windeln etc. dabei haben zu müssen, habe ich mir noch einmal eine Small genäht.

 

Den Jeansstoff hatte ich noch hier. Ich hab ihn von Buttinette erworben und zwar grad 2 Meter davon. Er war sehr preiswert und hat eine tolle Qualität. Einzig an den Rändern franst er etwas, sodass ich alle Nähte versäubert habe mit Zickzack.

Den Rankenstoff hatte ich ebenfalls schon länger hier und hab immer nach passenden Kombistoffen gesucht. Bei der länglichen Tasche habe ich lange geschwankt zwischen hell- und dunkelgrün, hab mich dann aber fürs helle Grün entschieden.

Also mir gefällt's...

 

Ach ja, gefüttert ist sie mit Inkontinezeinlage von Aldi!! Nein, ich bin nicht inkontinent, aber diese Einlagen waren grad im Angebot und ich hab mir gedacht, ich probiers mal aus. Super flauschig, genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Nicht zu labbrig, nicht zu steif.


Schnabelina Nr. 10 (mini)

Juli 2014

 

Die Jubiläumsschnabelina Nr. 10 ist für den 10. Geburtstag einer kleinen grossen Madame entstanden.

Sie hat sich aus den Stoffen eines Buttinette-Patchworkpaketes die Stoffe selber zurecht gelegt.

Gefüttert habe ich sie mit Decovil, was dazu geführt hat, dass sie den besten Stand hat, den ich bisher einer Schnabelina erreicht habe. Sie ist dadurch sehr steif geworden, nix mehr mit flauschig.

 

 

 


Schnabelina Nr. 9 (small)

Juli 2014

 

Meine Patentante ("Gotta") hat sich auch eine Schnabelina gewünscht. Zwei mögliche Stoffe hat sie mir als Wunsch angegeben. Ich dürfe entscheiden, was ich ihr nähen wolle. So habe ich mich für den Gemüse-Stoff entschieden. Um besser kombinieren zu können, habe ich bei Buttinette zwei Quiltpakete dazu bestellt, eines davon mit Grüntönen, eines mit Gelbtönen. So hatte ich genügend Möglichkeiten, die Stoffe für die aufgenähten Taschen auszuwählen.

Meine Gotta wollte zwei schmale Taschen haben statt einer runden.

Auf die Eckpatches habe ich verzichtet, damit das Muster, das doch recht grossflächig ist, nicht noch mehr verdeckt wird.

Der Reissverschluss ist offen und ganz teilbar, kann also gänzlich geöffnet werden. Das ergibt eine grössere Öffnung.

Statt Volumenvlies H640 habe ich Schabrackeneinlage verwendet. Das ergibt eine höhere Stabilität dafür weniger Volumen.

Zusätzlich zur Schnabelina habe ich für Helen-Gotta noch eine Falttasche genäht.

 

Und hier ist nun das Ergebnis:


Schnabelina Nr. 8 (mini)

Juli 2014

 

Für mich habe ich auch wieder einmal eine Schnabelina genäht. Diesmal eine Mini.

- Jeansstoff (alte Jeans meines Mannes)

- für die Taschen / Patches: Reste von Schnabelina Nr. 4

- kein Volumenvlies (Jeans ist eh schon dick genug)

- offener Reissverschluss, vollständig teilbar um ihn ganz öffnen zu können

- keine seitlichen Tragegurte, nur ein Schultergurt (selber gemacht mit Bundeinlage)

 

Und hier noch einige Bilder dazu.


Schnabelinchen (Nr. 7, micro)

Juli 2014

 

Ich hatte gerade die Medium (Nr. 6, siehe unten) fertig gestellt und fand, dass ich noch ein kleines Schnabelinchen brauche, um die wichtigsten Dinge (Portemonnaie, Handy, Schlüssel) darin zu verstauen, damit das kleine Zeugs in der grossen Tasche nicht auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

 

Also habe ich das Schnittmuster der Mini auf 60% verkleinert ausgedruckt. Warum gerade 60%? Keine Ahnung, ich hatte einfach das Gefühl, das könnte passen.

Ach wie süss! So ein kleines Schnabelinchen!!

 

Ich habe auf jegliche Reissverschlüsse verzichtet und sie sehr schlicht gehalten. Ins schmale Aussenfach passt mein Handy genau auf den Millimeter rein. Aber ich glaube, mein Portemonnaie muss noch etwas abspecken, so sieht das Schnabelinchen etwas "schwanger" aus. :-)

 

Der Vergleich mit der 0.5 Liter-Flasche zeigt, wie klein sie wirklich ist...

 


Schnabelina Nr. 6 (medium)

Juni 2014

 

Für die Ferien habe ich eine Medium aus lauter Stoffresten genäht. Die Idee ist, dass dort alles reinpasst, was man so für einen Tag mit drei Kindern braucht.

 

Ui, ist die gross geworden!!

 

 


Schnabelina Nr. 5 (small)

Juni 2014

 

Ich wollte für meine Schwiegermama auch eine  Schnabelina nähen. Und zwar als Überraschung. So konnte ich sie nicht zu ihrem Farbwunsch befragen. Auch bei längerer Beobachtung ihrer Kleidung und nach Befragung meiner Schwägerin konnte ich keine bestimmte favorisierte Farbe erkennen. Meine Schwiegermama einfach nach ihrer Lieblingsfarbe zu fragen kam mir dann etwas platt vor. Nun, ich habe lange hin und her überlegt... Schlussendlich habe ich mich dann für klassisch Schwarz mit unterschiedlichen Ton in Ton- Mustern entschieden.

 

Das ist dabei heraus gekommen...


Schnabelina Nr. 4 (small)

Mai 2014

 

Diese Schnabelina ist in Grüntönen gehalten. Mein Patenkind mag gerne grün und so habe ich für ihren Geburtstag Ende Mai eine grüne Schnabelina genäht.

 

Damit sie auch mal Schulsachen damit transportieren kann, habe ich auf den Reissverschluss verzichtet. Denn mit Reissverschluss würde es mit A4-Heften und -Mäppchen eng werden.

 

Zum ersten Mal habe ich hier auf die seitlichen Träger verzichtet und stattdessen einen Schultergurt angebracht. Dabei habe ich jedoch feststellen müssen, dass das schmale Gurtband (2.5 cm) etwas zu knapp ist dafür.

Hier habe ich eine Anleitung für ein Schulterpolster gefunden und habe noch eines gebastelt. Leider habe ich davon keine Fotos mehr gemacht...

 

 


Schnabelina Nr. 3 (small)

April 2014

 

Meine Mama hat sich eine Schnabelina gewünscht. Sie hat mir gesagt, in welche Richtung die Stoffmuster gehen sollen und in welchem Farbton und ich habe mal einige Stoffe bestellt.
Sie hat sich dann diejenigen ausgesucht, die ihr am besten gefallen.

Oben hat sie sich noch einen offenen Reissverschluss gewünscht.

 

Bei dieser Schnabelina habe ich zum ersten Mal Paspeln verwendet (bzw. selber hergestellt).

 

Aber jetzt lass ich mal Bilder sprechen:

 


Schnabelina Nr. 2 (big)

März 2014

 

Meine erste Schnabelina wird täglich ausgeführt und gefällt mir noch immer sehr.

Da ich meine Stoffsammlung etwas reduzieren wollte und für den Sommer sowieso eine Badetasche nähen wollte, hab ich mir das Schnittmuster für die Big ausgedruckt.

 

Nach längerem Suchen (und immer wieder neu arrangieren...) habe ich es dann geschafft, alle Teile zusammen zu bekommen. Denn die Teile sind schon sehr viel grösser als bei der Small...

 

Der Hauptstoff ist eine beschichtete Decke (eine Art Stranddecke) mit wasserabweisender Isolationsfolie auf der Unterseite. Davon hatte ich mehr als genug, so dass die Stoffmenge hier kein Problem war. Die anderen Teile bestehen aus ausrangierter Bettwäsche (mal wieder...) und einem ebenfalls ausrangierten Duschvorhang...grins...

 

Der Innenstoff ist eine Babybettwäsche mit Bärchen drauf... Innen habe ich komplett auf Taschen verzichtet, wollte es äusserst schlicht halten.

 

Die Tasche ist wirklich riesig geworden. Sogar der kleine grosse Mann (3 1/2 Jahre, 114 cm gross) passt rein.

 

 


Schnabelina Nr. 1 (small)

Februar 2014

 

Schon seit längerer Zeit verfolge ich auf Schnabelinas Blog (www.schnabelina.blogspot.de) die Geschichte der Schnabelinas...

Rosi, also Schnabelina, hat dort im September 2013 ein Sew-Along veranstaltet, bei dem man zu Beginn das Schnittmuster für eine solche Tasche bekommen hat und schon mal die Materialien sammeln konnte. Sie hat dann in der Folge Tag für Tag einen weiteren Schritt der Herstellung einer solchen Tasche mit vielen Bildern und Erklärungen dokumentiert.

Damals war ich noch nicht bereit dazu, hatte Respekt vor der Menge an Materialien, vor dem Einnähen von Reissverschlüssen etc. Nun aber habe ich inzwischen einige Reissverschlüsse eingenäht und habe nun beschlossen, auch eine Schnabelina zu nähen.

 

Den Schnabelina-Bag gibt es in vier Grössen: mini, small, medium und big. Schnabelina hat auf ihrem Blog einen Grössenvergleich mit Fotos.

 

Die vier Schnittmuster sowie das 89seitige-ebook können kostenlos herunter geladen werden! Hier

Rosi hat sich eine Riesenarbeit gemacht und ihr sei an dieser Stelle ein grosses Kompliment dafür ausgesprochen...

 

 

 

Das ist meine erste Schnabelina (small).

Ich habe mich für eine einfache Version ohne Reissverschluss oben entschieden. Ich mag Taschen lieber, bei denen man nicht zuerst einen Reissverschluss aufziehen muss, bevor man ihren Inhalt durchwühlen kann...